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Kontextualisierungstheorie
 
Kontextualisierungstheorie

(Kontextualisierungstheorie wurde 1976 von J.J. Gumperz und J.Cook Gumperz entwickelt.)





Mit Hilfe von Kontextualisierungshinweisen konstruieren die Gesprächspartner einen verstehens- und handlungsbegleitenden Kontext. (2)

Kontextualisierungshinweise:
·Kinetik Proxemik
·Prosodie
·Bickverhalten
·zeitliche Plazierung (Pausen, Simultansprechen)
·Varietäten-/ Sprachwahl
·lexikalische Variation
·sprachliche Formulierungen (3)


Diese Kontextualisierungshinweise aktualisieren den in Form von Schemata organisierten Hintergrundwissen. Anhand diesen aktivierten Situations-, Rollen- bzw Handlungsschemata wird die Aufmerksamkeitausrichtung der Kommunikationspartner koordiniert und deren Handlungen und Interpretationen bestimmt. (4)

PROBLEM:Sowohl das ausgelöste Hintergrundwissen als auch seine Kopplung an bestimmte Kontextualisierungshinweise ist kulturspezifisch gestaltet. Diese kulturspezifischen Verschiedenheiten verhindern, dass die Kommunikationspartnern gemeinsam einen Kontext konstruieren, und führen als Folge zu . (5)



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(1)Hinnekamp, Volker: Interkulturelle Kommunikation- strange attractions. S.56 (Zeitschrift für Literatur und Linguistik 44/1994 Heft 93)
(2)Helmolt, S.22
(3)Hinnenkamp, S.56
(4)Helmolt, S.22
(5)Helmolt, S.22








Metainfo:
Author: Belit Saka; Published by: Belit Saka (belitsa)
factID: 125331.2 (...history); published on 28 Aug. 2003 12:07
 
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